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Dipl.Psych. PP, Senior Coach,

Anne M. Lang

" Es gibt immer mehr als man in der Not sieht. Wir helfen, das ins Bewusstsein zu heben. "

 

(3.5/5)

Insgesamt . | 

Anne M. Lang über sich

  • Studium der Germanistik, Sprach - und Literaturwissenschaften - Universität des Saarlandes
  • Studium der Psychologie - Univeristät des Saarlandes
  • Studium der Psychologie- Rheinische Friedrich Wilhelm Universität
  • Aus- und Weiterbildungen bei den wissenschaftlichen Fachgsellschaften: GwG, DAF, DSG, DGSF, M.E.G.
  • Lehrende und Lehrsupervisorin der wissenschaftlichen Fachgsellschaften DGSF, M.E.G., GwG. 

Leiterin der AML Institute Bonn

AML Institut Systeme und MIlton Erickson Institut Bonn mit:

  • dem Coachingbereich
  • der Psychotherapie-Praxis
  • den Weiterbildugnsreihen

Tagungs- und Kongressbeiträge u.a. "Mentales Stärken, Heidelberg"

Entwicklung des "Bonner Ressourcen Modells"

 

Methoden

Psychologische Methoden und Verfahren als HIntergrund Systemisches Denken und Vorgehen Ressourcen erzeugendes Vorgehen Hypno-Systemisches Vorgehen Das Bonner Ressourcen Modell

Alleinstellungsmerkmal

- selbst Führungs- und Leitungserfahrung - Doppelkompetenz als Senior Coach und Psychotherapeutin - Doppelkompetenz als Senior Coach und Lehrende/Ausbilderin für Coaching

Ist Anne M. Lang der richtige Coach für Sie?

Wir haben Anne M. Lang einige Fragen gestellt, welche für Ihre Transparenz beantwortet wurden:

Sie haben ja eine Coaching-Ausbildung absolviert. Welche besondere Erfahrung haben Sie dabei gemacht?

Coaching ist für mich eine psychologische Diziplin. Durch ihre Kommunikationskunst verhilft die Coach dem Klienten dazu, dass dieser wieder seinen eigenen Faden aufgreifen kann. Die Klienten sind als Experten für ihre berufliche Situation zu sehen. Das unterscheidet Coaching vom Training oder Ausbildung, bei denen Fachwissen weitergeben wird. In Krisensituationen oder in schwierigen Situationen sind sie aber so gepackt von der Situation, dass sie ihre Kompetenz vergessen und keinen Zugang zu Möglichkeiten haben. Jetzt gibt es natürlich eine Spannbreite von Fachcoaching mit fachlichen Inhalten wie Z.B. die Führung eines Mitarbeitergesprächs, Konfliktbewältigung, Selbstmanagement, MA-Führung, Führungsaufgaben wahrnehmen usw, bei dem der Coach sehr wohl auch fachliche Expertise einbringen muss. Aber das Modifizieren für den jeweiligen Bereich und seinen Einsatz dort übersetzt der Klient für sich und er muss selbst seine Art finden. Das meine ich mit psychologischer Kernkometenz der Coach: Sie hat dieses beim Klienten zu ermöglichen und ihn zu erweitern, wieder das zu tun, was er schon in Ansätzen kann.

Welche Philosophie haben Sie für Ihre eigene Vorgehensweise entwickelt? Was ist Ihr persönliches Verständnis von Coaching?

Es geht tatsächlich nicht nur um den Einsatz von vordergründigen einfachen Tools oder Interventionen, wie viele so schnell vermuten. Der Arbeitsweise liegen immer Philosophien zugrunde, die professionell zu reflektieren sind. Diese betreffen die Haltung zum Klienten und zur Aufgabe des Coachings. Diese betreffen aber auch das Einschätzen dessen, was vorliegt und was zu tun ist. Diese betreffen auch diejenigen darüber, was die Aufgabe der Coach ist. Gerade im Hypno-Systemischen ist dieses Denken dem Arbeiten dann vor Ort vorgeschaltet. Hypno-Systemisches Denken beschäftigt sich mit der Auffassung von Wirklichkeit, wie sie mit Sprache, Kommunikation und im Kontext systemisch vernetzt und komplex ausgedrückt wird. Es beschäftigt sich dann damit, wie diese günstig veranlasst wird, sich - zu einer im Ziel- und Auftrags-Verständnis abgesprochenen Wirklichkeit- zu erweitern.

Wie können Sie mir garantieren, dass das Coaching funktioniert?

Coaching ist ein Prozess. Dieser wird eingestielt mit einer professionellen systemischen Ziel- und Auftragsklärung. Dazu gehört natürlich das professionelle Handwerk und die Kunst der Erfahrung. Weiterhin wird dann konkret mit Beispielen am Prozess weitergearbeitet. Die Entwicklung wird terminlich mit dem Klienten zusammen evaluiert. Modifizierungen wie sie in jedem Prozess vorkommen werden veranlasst. Dieser Prozess bewegt sich die Richtung in Entwicklung und Erweiterung. Dadurch verändert sich die Ausgangssituation immer. Das jetzt hier abstrakt Beschriebene hat viele konkrete Fassetten. Je unabhängiger der Coach ist, je mehr Berufs- und Lebenserfahrung er hat, je mehr professionellen Hintergrund er aufweist, desto besser.

Worin sind Sie besonders gut? Was ist der Kern Ihrer Coachingarbeit? Und: Wo liegen Ihre Grenzen?

In 30 Jahren des Coachings ist mir schon alles vorgekommen. Gleichwohl verändern sich immer wieder Arbeitssituationen und natürlich auch die Klienten in ihrem Stil. Das hängt natürlich von der Größe der Organisation ab, vom Bereich z.B. Wirtschaft oder Verwaltung, von der Funktion z.B. FK oder Selbstständiger, von der Organisationsform z.B. MVZ oder Einzelkämpfer. Als Institutsleiterin mit MA kann ich gut die Aufgaben und Themen von Führungskräfte mit MA- und Führungs-Verantwortung verstehen. Als Diplompsychologin verstehe ich Arbeits- und Organisationszusammenhänge und ihre Dynamiken. In der Doppelqualifikation als Psychologische Psychotherapeutin kann ich gut in der Schnittstelle zu persönlichen Themen arbeiten, wie sie bei Entscheidungen, Karriereplanung, Burnout, Sucht, Krankheiten, Pensionierung usw. vorkommen.

Wann gehen Sie im Coaching auch ins Risiko? Wie risikobereit sind Sie in bestimmten Situationen im Coachingprozess?

Diese Frage ist falsch, denn ich gehe als Coach in dieser Funktion nicht ins Risiko. Aber ich bespreche mit dem Klienten, wie er ins Risiko geht, ob er ins Risiko geht, wie er mit Risiko umgeht. Was Coachingsituationen angeht, kann es notwendig sein, provokant, klar und präzise zu formulieren. Das alles muss aber ersichtlich zu einem bestimmten Sinn bleiben und nicht aus Lust und Laune heraus entstehen.

Wie lange dauert denn unsere Zusammenarbeit? Und was kostet mich das?

Zu Beginn, wenn der Auftrag und die Situation geklärt sind, werden Absprachen über die Prozessdauer, den Verlauf und für den Zeitpunkt getroffen, an dem das Ziel als erreicht gilt. Unsere Klienten bestimmen immer mit wie sie ihre Zeit und den Einsatz verteilen. Wir stimmen uns darüber mit Ihnen ab und geben Empfehlungen auf Grund unserer Erfahrung.

Welche Referenzen können Sie mir geben? Wen kann ich anrufen um mich über Ihre Arbeitsweise zu erkundigen?

Unsere Referenzen beziehen sich auf Großkonzeren, Verwaltungen, Ministerien, Universitäten und Selbständige und Freiberufler. Zudem haben wir im Laufe der Zeit viele Kollegen und Kolleginnen ausgebildet und unser Know How weitergegeben. Gerne können Sie und auf Tagungen hören bzw. auf unserer Homepage entsprechende PPP abrufen. BItte fragen Sie uns danach.

Wie stehen Sie zu Vorbildern? Wer sind Ihre Vorbilder? Was ist das Interessante an diesen für Sie selber?

Da gibt es bestimmt nicht die einzelnen. Ich bin eher geprägt von Philosophien wie z:B. dem Systemischen und Konstruktivistischen. UNd in diesem zusammenhang habe ich Paul Watzlawick, Ernst von Glasersfeld, Heinz von Förster kennengelernt.

Welche praktische Berufs- und Lebenserfahrung haben Sie als Mensch?

In den über 60 Lebensjahren und an die 40 Berufsjahren sammeln sich die eigenen Erfahrungen und die der Klienten aus zweiter Hand sozusagen. Ich lebe gerne, übe meinen Beruf mit all seinen Fassetten gerne aus und unterstütze fachlich fundiert gerne. Ich bin neugierig auf Lösungen, die das Leben, Menschen und Organisationen hervorbringt.

Wenn Sie selber in eine Krise geraten, wie gehen Sie damit um?

Meine Fachlichkeit ist mir sicherlich beim Lösen von Problemen eine große Hilfe. Und ich kann mich gar nicht anders denken als mit dieser erworbenen Fachlichkeit. Oft helfen gerade die eigenen Krisen dabei, sogar noch fachlich fundierter zu werden. In jedem Falle bewahren eigenem eigene Krisen davor, überheblich zu werden. Ich sehe Leben an als das Lösen von Themen und das Daranwachsen. Das gilt für persönliche Krisen und berufliche.

Wie gehen Sie vor, wenn der von Ihnen eingeschlagene Weg keinen Erfolg bringt? Was machen Sie, wenn Sie das Thema oder eine Methode nicht beherrschen?

Das gibt es so nicht, dass es einen festen eingeschlagenen Weg gibt, den ich alleine bestimme. Ich mache Vorschläge und der Klient steuert sein Expertenwissen aus der Situation dazu bei. Ich arbeite zudem mit Meta-Interventionen, die nur der Kleint für sich selbst beantworten kann. Er modifiziert und evaluiert also ständig mit und selbst. Meta-Interventionen lassen den Kleinten also seinen Weg gehen. Meine Aufgabe ist die der Rahmung von diesem Weg.

Wie Sie wissen gibt es zwei Herangehensweisen: Analytisch-systematisch oder kreativ-assoziativ. Wie arbeiten Sie denn?

Mit beiden natürlich je nach Situation. Und zudem auch den Klienten dazu anhaltend, ebenfalls beides einzusetzen. Man könnte auch noch weitere Vorgehensweisen finden wie z.B. einzel-fokussiert und systemisch-erweiternd. Oder: dissoziert anleitend- assoziert anleitend Oder: historisch-erklärend und zukünftig gestaltend vorausschauend usw. Oder: Welche Ebene des Bonner Ressourcen Modells nutzend, usw.

Kontakt

Dipl.Psych. PP, Senior Coach, Anne M. Lang

Reuterstrasse 20
53113 Bonn
Köln
Nordrhein-Westfalen, Deutschland Germany

Telefon: 0228 9493120
Telefax: 0228 9493127
Email: Anne.M.Lang@t-online.de