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M.A.

Sangita Popat

" Klar sehen. Klar werden. Klar kommen. - 3 Schritte für mehr Erfolg und Lebensfreude. "

 

(5/5)

Insgesamt . | 

Sangita Popat über sich

Veränderungen erleben wir Tag für Tag. Manche fallen uns leicht und sind willkommen, andere eher nicht. Menschen und Teams in schwierigen Zeiten zu schwierigen Veränderungs-Themen begleiten, ihre Ziele und Lösungsmöglichkeiten klären, ist meine Leidenschaft.

Seit vielen Jahren bin ich in internationalen Konzernkontexten wie in öffentlichen Organisationen aktiv. Es ist mir ein besonderes Anliegen, alle Perspektiven in Teams wahrzunehmen und Einzelne darin zu unterstützen, ihre Perspektive auch einzubringen.

 

Methoden

Hypno-Systemische Gesprächsführung, EMDR, Humor und vor Allem Dasein für Sie und Ihre Anliegen

Ist Sangita Popat der richtige Coach für Sie?

Wir haben Sangita Popat einige Fragen gestellt, welche für Ihre Transparenz beantwortet wurden:

Sie haben ja eine Coaching-Ausbildung absolviert. Welche besondere Erfahrung haben Sie dabei gemacht?

Ich habe für mich erkannt, dass die Fokussierung auf Stärken und Zielen, der für mich einzig gangbare Weg war und ist, mit meinen Problemen klarzukommen. Neben dem Erlernen von "Techniken" hat mich vor Allem die neue Haltung geprägt und in meinem Leben weitergebracht. Ich hoffe, auch meine Kinder konnten davon profitieren:-)

Welche Philosophie haben Sie für Ihre eigene Vorgehensweise entwickelt? Was ist Ihr persönliches Verständnis von Coaching?

Ich unterstütze mein Gegenüber immer so, dass ihre/seine Ziele erreicht werden. ich weiß, dass in jedem Menschen die Lösung für die eigenen Probleme liegen. Ich habe mich allerdings auch viel mit Themen wie Rassismus, Interkultureller Kommunikation, Konfliktmanagement, Meditation und vielen anderen Lebensphilosophien auseinandergesetzt. Dabei habe ich oft gespürt, dass es strukturelle Ebenen gibt, für die die Lösung nicht im Einzelnen liegt, sondern wo der Mensch für sich entscheiden muss, wie er sich zu welchen Themen ausrichtet und mit Ungerechtigkeiten dauerhaft gut umgehen kann. Wichtig ist mir, diese Ebenen achtsam und immer in Abstimmung mit meinem Gegenüber in den Blick zu nehmen, um zu schauen, wo welche Lösung aus sich heraus möglich ist und wo welche Lösung eher strukturell angegangen werden muss. Das hört sich so einfach an, braucht aber viel an Selbstreflexion und Erfahrung.

Wie können Sie mir garantieren, dass das Coaching funktioniert?

Na, garantieren kann ich gar nichts. Ich fände es höchst unseriös Ihnen etwas zu versprechen, was in der Zukunft liegt. Was ich Ihnen garantiere, ist meine aufrichtige Zurverfügungstellung meiner Kompetenzen. Es wird in der Regel innerhalb der ersten Sitzungen klar, ob wir miteinander klarkommen und ich kann oft schon bei der Anfrage heraushören, ob ich für das Thema geeignet bin. Daher, wenn wir miteinander arbeiten, bin ich zuversichtlich, dass Sie einen Schritt weiterkommen (mindestens)

Worin sind Sie besonders gut? Was ist der Kern Ihrer Coachingarbeit? Und: Wo liegen Ihre Grenzen?

Die Kerne meiner Coachingarbeit sind Zuhören, sich Einfühlen, Mitdenken, Stärken fokussieren, Probleme (neu) definieren und Lösungen finden . Im Organisationskontext bedeutet das vor Allem, was brauchen die Menschen in internationalen Kontexten gut arbeiten zu können, neue und fremde Blickwinkel einzunehmen, sich gut, sicher und gleichzeitig flexibel zu positionieren und darzustellen. Im Einzelkontext bedeutet das zusätzlich, die persönlichen Hintergründe für Verhaltensweisen vertieft in den Blick zu nehmen, aus Selbstmitgefühl einen selbstbestimmten Lebensweg zu beschreiten und ein möglichst erfülltes Leben zu leben.

Wann gehen Sie im Coaching auch ins Risiko? Wie risikobereit sind Sie in bestimmten Situationen im Coachingprozess?

Die Frage verstehe ich nicht wirklich. Risiko für wen? Ich zeichne für den Prozess verantwortlich und gestalte ihn so, dass mein Gegenüber seinem/ihrem Ziel näherkommt. Und für mein Gegenüber gehe ich nicht ins Risiko, wenn es um seelische oder körperliche oder wirtschaftliche Gesundheit geht. Wenn mein Gegenüber sich inhaltlich in ein Risiko begeben möchte, fände ich es meine Aufgabe, dass das eine bewusste und kalkulierbare Entscheidung ist. Wenn es um ein Risiko für mich geht: Das Einzige Risiko ist, dass ich keinen Auftrag mehr bekomme, weil ich zu bestimmten Prinzipien stehe. Ein jüngeres Beispiel: Eine Frau in einer interkulturellen Sensibilisierungsmaßnahme aus einer kirchlichen Einrichtung möchte, dass ich ihr/ den Erzieher_innen beibringe, "mit muslimischen Jungs, die Frauen nicht respektieren" "klarzukommen" "Die sollen lernen, wie das hier geht" Auf Nachfrage woran man das festmachen würde, dass die Jungs respektlos seien kommt keine Antwort. Das Eingehen auf unterschiedliche Körpersprache bringt nichts. (Der Junge hat auf den Boden geschaut, während er von der Erzieherin ausgeschimpft wurde) Die Einladung sich in die Situation des Jungen hineinzuversetzen, (es ging um lautes Spielen) ist nicht wirklich tiefergehend. Es bleibt hängen an "der muslimische Junge respektiert Frauen nicht" Hätte ich im Training sagen sollen, dass die Fragestellung an und für sich schon "anti-muslimischen Rassismus" beinhalten könnte? Habe ich nicht, ich wollte ja was bewirken. Getraut hätte ich mich, wenn ich den Eindruck von mehr Offenheit und auch Kraft, so eine Konfrontation auszuhalten verspürt hätte. Denn auch klar .... ich habe das Jahr darauf keine Aufträge mehr von der Einrichtung bekommen. Ich "konnte" denen ja nicht helfen.

Wie lange dauert denn unsere Zusammenarbeit? Und was kostet mich das?

Auch die Dauer eines Coachingprozesses kann man nicht genau vorhersagen. Im Allgemeinen zwischen fünf bis 10 Sitzungen bei mir gerne á 90 Minuten. Die Kosten entstehen pro Sitzung.

Welche Referenzen können Sie mir geben? Wen kann ich anrufen um mich über Ihre Arbeitsweise zu erkundigen?

Bei Auftragsanfrage und Rücksprache mit den Referenzgeber gebe ich Ihnen gerne Kontaktdaten weiter.

Wie stehen Sie zu Vorbildern? Wer sind Ihre Vorbilder? Was ist das Interessante an diesen für Sie selber?

Whoopy Goldberg ist eine Schauspielerin, die mich inspiriert mit ihrem kraftvollen Humor, Unkonventionalität und absoluten Integrität. (Ich weiß ich hätte als Inderin wohl eher Mahatma Gandhi oder eine indische Schauspielerin wählen sollen:-)) Ich habe viele Vorbilder im Privaten für einzelne Aspekte: Meine beste Freundin für ihr wissenschaftliches Know-How und Freundschaft, eine andereFreundin für ihre Ehrlichkeit, meine eine Schwägerin für ihre liebevolle Naivität, zwei drei meiner Kolleginnen für ihre Kreativität und Lebendigkeit in Trainings, zwei, drei andere Kolleginnen für ihren beruflichen Erfolg. Ich finde, dass fast jeder Mensch in meinem Umfeld ein Vorbild für mich sein kann, sogar meine Kinder: für ihre Neugier und ihren Mut aufs Leben, ihre Langmut auch langweilige Schulstunden auszuhalten und ja, es gibt auch hinduistische Philosophien die mir ein Leitstern sind in schwierigen Zeiten.

Welche praktische Berufs- und Lebenserfahrung haben Sie als Mensch?

Da wäre vor Allem meine langjährige Erfahrung in der Erwachsenenbildung und als Projektmanagerin zu nennen und als Mensch vor allem meine Mutterschaft, langjährige Beziehung und Trennung. Das Aufwachsen als Bi-Kulturelle und die damit verbundenen exotistischen und ausgrenzenden Erfahrungen (Vorsicht z.B. wenn Coaches Euch einen USP auf Grund Eurer Herkunft anbieten!) sind ebenfalls eine wichtige Grundlage.

Wenn Sie selber in eine Krise geraten, wie gehen Sie damit um?

Tief Luft holen, sich auf das besinnen, was ich schon kann, nach vorne schauen und abschätzen, was ich noch ausbauen muss, Lernen, Netzwerken, mit der Familie kuscheln, allein sein und klar werden, Trauer und Angst zulassen und durch Atmen transformieren, in die Pötte kommen und sich Bewegen, aus der Krise aussteuern und ggf. zu meinem Therap/Coach gehen und mir ein paar Stunden gönnen.

Wie gehen Sie vor, wenn der von Ihnen eingeschlagene Weg keinen Erfolg bringt? Was machen Sie, wenn Sie das Thema oder eine Methode nicht beherrschen?

Dass mein eingeschlagener Weg keinen Erfolg bringt, wird ja erst durch die Rückmeldeschleifen meines Gegenübers klar. Auf der Grundlage der Rückmeldungen, können dann korrigierende Maßnahmen eingeleitet werden. Wenn es um Themen oder Methoden geht, die ich nicht beherrsche, würde ich erst Mal abschätzen, wie hoch der Aufwand ist, mich einzuarbeiten und in Absprache mit meinem Auftraggeber entweder an Experten weiterverweisen oder aber mir das Fehlende Know-How aneignen, wenn es nicht zu aufwändig ist. Es ist ohnehin klar, dass ich mich als Coach permanent weiterbilde.

Wie Sie wissen gibt es zwei Herangehensweisen: Analytisch-systematisch oder kreativ-assoziativ. Wie arbeiten Sie denn?

Ich arbeite so, dass ich mir anschaue, welche Herangehensweise für mein Gegenüber gerade dran ist. Im Klärungsprozess von Teams und Einzelnen gibt es Phasen, wo das eine im Vordergrund stehen sollte und dann auch mal das Andere. Für die Einzelnen analytischen Untersuchungen braucht es eventuell Expertenwissen. Dieses müsste dann aber wieder integriert werden, um zu einem veränderten Handeln zu führen. Bis auf wenige Ausnahmen, wo kühle kontra-intuitive Entscheidungen Vorrang haben, sind beide Herangehensweisen gleichermaßen wichtig, um zu einem ausgewogenen Ergebnis zu kommen.

Kontakt

M.A. Sangita Popat

Herseler Straße 18
53117 Bonn
Köln
Nordrhein-Westfalen, Deutschland Germany

Telefon: 01606017116
Email: info@ashada.de