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KVP

KVP bedeutet Kontinuierlicher Verbesserungsprozess und ist in der Unternehmensführung auch eine Denkweise, um Schwachstellen zu erkennen und zu lösen. Es ist kein isolierter Prozess, sondern wird zum vereinbarten Bestandteil der Arbeitsaufgabe Einzelner oder von Teams.

Dabei ist ein zentraler Punkt wichtig:
Verbesserungsthemen (Ziele) werden vorgegeben oder vom Team selbst identifiziert. Die Lösung wird nicht vorgegeben, sondern erst im Team entwickelt. Teilweise unterstützen auch Spezialisten aus dem Betrieb oder Externe den KVP-Prozess.

Eckpfeiler einer Vorgehensweise nach KVP sind:

  • Anregungen und Hinweise ohne Vorgabe der Lösung sind willkommen.
  • Lösungsvorschläge werden durch methodisches Vorgehen gemeinsam erarbeitet.
  • Die Ausarbeitungen erfolgen in der Arbeitszeit.
  • Das Team setzt auch die Lösung im Idealfall selbst um.
  • Erfolgreiche KVP-Arbeit wird situationsbezogen und spezifisch nach Geschäftsfeld anerkannt – von ideellen Anerkennungen über Prämien bis hin zu Prämien für Produktivitätssteigerung bei Gruppenarbeit.
  • Die Durchführungsregeln werden im Rahmen einer Organisationsrichtlinie spezifisch für das Geschäft und praxisrelevant formuliert.

Kontinuierliche Verbesserungsprozesse sind sinnvoll,

  • um das kreative Potential der Mitarbeiter besser auszuschöpfen,
  • um ein attraktives Umfeld für Verbesserungen zu schaffen,
  • um Mitarbeiter aktiv in diesen Prozess einzubinden,
  • um Ideen und Verbesserungen zu visualisieren,
  • um den Mitarbeitern eine sinnvolle Erweiterung ihres Betätigungsfeldes zu geben,
  • um die Mitarbeiter besser am Erfolg zu beteiligen,
  • um eine zusätzliche Möglichkeit zu schaffen, Unternehmensziele zu erreichen.
     
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